Geschichte der Osteopathie
FEB 1874
Dr. Andrew Taylor Still entwickelte die Osteopathie. Sie gehört seit Jahrzehnten, insbesondere in Amerika, England, Frankreich und den Beneluxstaaten, zu den bewährten und allgemein anerkannten Formen der Medizin. Der Ansatz der Osteopathie ist einfach: Leben zeigt sich in Form von Bewegung.
Dort, wo Bewegung verhindert wird, entsteht Krankheit. Das Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung der Harmonie des Gesamtorganismus und seiner Selbstheilungskräfte. Dabei stützt sich die Osteopathie auf die klassischen Grundlagenfächer der Medizin, insbesondere auf die Anatomie (Struktur und Aufbau des Körpers),
die Physiologie (Funktion des Körpers), die Embryologie (Entwicklung des Menschen) und die Pathologie (Krankheitslehre).
JAN 1973
Anerkennung der Osteopathie von allen staatlichen Stellen in den USA.
MAR 2013
Eröffnung der Osteopathie Praxis Julia Menk in Düsseldorf.
Behandlungstechniken
Die Osteopathie umfasst verschiedenste Techniken zur Behandlung drei unterschiedlicher Syteme:
- Das parietale System– Der Bewegungsapparat
- Das viszerale System– Organe und ihre Aufhängungen
- Das kraniosakrale System– Zentrales Nervensystem mit Schädel, Wirbelsäule mit Rückenmark und Kreuzbein
Als bewährte Behandlungsmethode mit wissenschaftlicher Tradition betrachtet die Osteopathie den Körper als eine Einheit, als Ganzes.